Sher on a Shier

„Sher on a Shier“ ist jiddisch und heißt frei übersetzt „der nicht endende Tanz“.
Seit der Gründung 2011 feierte das Quartett vielfache Erfolge: SHER ON A SHIER spielten auf zahlreichen Bühnen im In- und Ausland, z.B. beim
Euroradio Folk Festival der European Broadcasting Union (EBU), dem Etno Krakow Festival, dem Yiddish Summer Weimar, dem Festival der 1000 Töne in Augsburg oder dem Internationalen Akkordeonfestival Wien.
Die Band, das sind:
Sabine Döll (Bad Endbach) – Flöten und Kontrabass
Johannes-Paul Gräßer (Erfurt) – Geige
Anja Günther (Würzburg) – Klarinette
Paula Sell (Berlin) – Akkordeon
Mit SHER ON A SHIER tritt ein Ensemble auf, dessen Musiker seit Jahren auf der Suche nach dem perfekten Klezmersound sind. Der unglaubliche Klang der alten
Klezmerkapellen Osteuropas ist die Grundlage, auf der das Ensemble sein Programm stets weiterentwickelt. Tanzbar und zuhörbar ereignen sich Dinge auf der
Bühne, die man als magisch bezeichnen könnte. Vier Musiker, verbunden durch die Liebe zur Musik der Juden Osteuropas, bringen
traumhaft schöne Melodien, intensive Grooves und kaum fassbare Stimmungen auf die Konzertbühne.
Nicht nur die Besetzung mit Klarinette, Flöte, Violine, Akkordeon und Kontrabass fügt sich zu einem authentischen Klang zusammen, auch die Musiker selbst sind Meister ihres Faches und verstehen es virtuos, dem Publikum die Spannung zwischen Tradition und Erneuerung zu vermitteln.
Neben der Konzerttätigkeit gibt das Ensemble auf Workshops in ganz Deutschland begeistert sein Wissen an interessierte Musiker*innen weiter.

 

Aus dem Artikel Rhein-Zeitung, 19.04.2018 zitiert nach David Metzmacher:

„Es war offensichtlich: An den Instrumenten fanden sich Meister ihrer Kunst.“

„So waren die Stücke von ‚Sher on a Shier‘ mal kraftvoll, mal sanft, mal stürmisch und mal nachdenklich – oft auch alles in einem […]“

„Die Zuhörer wirkten […] wie gebannt von der Musik, manche wippten leicht im Takt, andere klatschten bei schnellen Tänzen. Viele trugen bald ein sanftes, andächtiges Lächeln auf dem Gesicht, schmunzelten bei den überraschenden Wendungen der Melodien. ‚Sher on a Shier‘ zeigten beschwingte Klezmer-Musik, die aber auch melancholische Zwischentöne spüren ließ. Die vier Musiker ergänzten sich dabei großartig, schauten sich bei ihrem Spiel oft vertrauensvoll an und sprühten bei ihren Soli vor musikalischer Brillianz. Dafür wurden sie zurecht belohnt. Frenetischer Applaus nach jedem Stück.“

„‚Sher on a Shier‘ – der nicht endende Tanz. Zwar muss jeder Tanz einmal enden, doch das grandiose Ensemble schaffte es, sich mit seinen schönen Melodien in den Köpfen der Zuhörer festzusetzen; dort wo sicher noch lange zur Klezmer-Musik getanzt wird.“