1999 wechselt die Theaterleitung zu einer Gemeinschaftlichen Leitung unter Heike Mix, Sven Höhnke, Horst Taupp-Meisner, Maria Meisner und Wolfgang Salomon. Nach einer Renovierung startet das Theater am Neunerplatz mit dem Kinderstück „Das Gespenst von Canterville“ in das neue Jahrhundert.
Durch die Zusammenarbeit mit dem „Förderverein Theater am Neunerplatz“ und durch (Sach-)Spenden von Freunden, Bekannten aber auch von Unternehmen, die meist selbst in Würzburg sitzen, wird das Theater regelmäßig unterstützt.
Über die Jahre wurden unzählige Klassiker wie „Woyzeck“, „Comedian Harmonists“ oder „Edith Piaf“ im Theater erarbeitet und dem Publikum präsentiert. Aber auch viele selbst geschriebene Stücke haben es auf die größte Privatbühne Würzburgs geschafft, von „Weihnachtsmänner greifen an“ von Thomas Heinemann (1985) über zu „Sven, der schlaue Wikinger“ von Erhard Drexler (2005) bis zu „Die Schneekugel und der verzweifelte Schneemann“ von Sven Höhnke (2019).
Ein weiterer Liebling sind die Puppenstücke, welche vor allem für Grundschulklassen unter der Woche gespielt werden, wie „Herr Achtlos“ von Ute Friedrich (2016). Aber auch Erwachsene lernen nicht nur Mitgefühl von den liebenswerten Geschichten sondern mit dem selbst geschriebenen Stück „Wurzelglück und Furzelkram“ (2023) wurde auch Umweltbewusstsein vermittelt.