Das Theaterstück erzählt von achtlos weggeworfenem Abfall, der für die Bewohner des Waldes mehr und mehr zum Problem wird.
Die Wurzeln der Bäume und Sträucher werden von den Waldbewohnern schon liebevoll „Furzeln” genannt, da sie durch den ganzen Müll, von dem sie sich mittlerweile ernähren müssen – abartige Düfte im Wald verfurzeln. Uropa „Lumbricus” verfolgt das ganze Geschehen skeptisch.
Nur gut, dass es da die fleissigen Ameisen gibt, die über die schöne Bühnenkulisse hasten und den Wald sauber halten. Den Müll, – „fleissig, fleissig, viel zu tun – keine Zeit sich auszuruhen”, abtransportieren. Die gut gelaunten Würmer hingegen kümmert das ganze Geschehen kaum. Gutgelaunt und sorgenfrei kriechen sie durch den Waldboden und tauchen gelegentlich aus dem Untergrund auf, um Ihr neuestes Lied zu präsentieren. Die Ameisen aber kommen langsam an Ihre Grenzen und brauchen Hilfe. Auch die Würmer bemerken nun eine Veränderung des Bodens. Alle Waldbewohner, inklusive Hasenfrau und Spinne, helfen jetzt zusammen. Sogar ein Frosch, der der Vogelfamilie ins Nest gefallen war, und jetzt selber denkt er sei ein Vogel, hilft mit. Nur gut, dass das allwissende „Waaas” im richtigen Moment erwacht…
Wir empfehlen das Stück von 4 – 104 Jahren
Spieldauer: 45 min. ohne Pause
Ein Stück für Handpuppen von Ute Friedrich.
Mitwirkende:
Ute und Tanja Friedrich, Antonia Mittnacht, Birgit Schreiner, Stephanie Förster, Niklas Kremer, Claudia Bienek und Monika Wendel.
Regie:
Sven Höhnke
Musik:
Wolfgang Salomon
Praktikanten: Staatliche FOS/BOS Würzburg
Xenia Christoph, Madita Greiner, David Schnellbach und Marie Julia Beuerlein
Produktion:
Theater am Neunerplatz
Foto: S.Höhnke