Pauline Füg & Burkard Schmidl

Sa, 29. Juni
20:00
Reservierung
VVK 18€
Slam Poetry – Elektronische Weltmusik
Soundart – Bühnenpoesie – Mit Pauline Füg und Burkard Schmidl trifft Slam Poetry auf Klangkunst und Bühnenpoesie auf elektronische Weltmusik. Es ist die spannende Begegnung zweier Künstler, die zwar aus völlig unterschiedlichen „Kosmen“ stammen, aber doch einige Gemeinsamkeiten haben:
Worte und Klänge erfahren bei ihnen eine ähnlich liebevolle Behandlung und so entstehen feinfühlige, heitere, nachdenkliche, überraschende und manchmal magische Momente. Im Wechsel tragen sie ihre Werke vor, ähnlich einer angeregten Unterhaltung, und so ist der Abend sowohl abwechslungsreich als auch unterhaltsam.

 

Pauline Füg:

Die Bühnenpoetin, Autorin und Psychologin lebt in Würzburg und in den 2. Klasse-Abteilen der Deutschen Bahn. Pauline Füg gibt Poetry-Slam-Schreibworkshops, beispielsweise für das Theater und für eine Vielzahl von Schulen. Schon 2007 wurde sie zur besten weiblichen Bühnenpoetin gekürt, bereist seitdem die deutschsprachigen Bühnen von Nord- bis Bodensee. Im Jahr 2011 erhielt sie den Kulturpreis Bayern, 2015 den Sprachbewahrerpreis und den Kulturförderpreis der Stadt Würzburg. Ihre Gedichte sind luftige Momentaufnahmen mit impressionistisch anmutenden Texten. „Wir hätten fragiler sein können“, wünscht sie sich in einem Text und sinniert über Liebe, Vergänglichkeit und Unschuld.  Foto: Tobias Heyel

 

Burkard Schmidl:

Komponist und Klangkünstler, erhielt schon früh eine klassische- und später auch eine Jazz Ausbildung. Viele Jahre tourte er als Keyboarder in ganz Europa. Er arbeitete mit Musikern aus unterschiedlichen Kulturkreisen und gilt als einer der Pioniere der Weltmusik. Er komponierte den offiziellen Kulturbeitrag der Bundesrepublik Deutschland zu den Olympischen Spielen in Seoul. Seit 1989 entwickelt er Klanginstallationen für Kunstausstellungen und in Parkanlagen. Viele Millionen Besucher erlebten seine 12-kanal Installation „Klanggarten“ und so wurde das Projekt in Deutschland zum bekanntesten Werk des Genres. Einem verstorbenen Freund aus Kindertagen widmete er die  interaktive Installation „Klangspiele“ und setzt sich mit dem Thema Inklusion auseinander. Foto: B. Schmidl