
Eine skurril-poetische Grenzerfahrung
Die Dimitri-Clownin Maike Jansen und in London ausgebildete Pantomimin Hilda Gardner erkunden die Dynamik von Grenzen.
Zwei Clowns werden geboren – verbunden durch eine Nabelschnur, Symbol der Symbiose zweier Einheiten. Durch den Prozess der Abnabelung wird das Clown-Ich zum Clown-Du, die Nabelschnur zum Symbol der Trennung – einer allerersten Grenze.
Die Clowns machen sich auf den Weg zum „Wir“, zum zoon politicon. Doch zunächst gilt es eigene und fremde Grenzen aufzuspüren, zu behaupten oder auch zu verletzen. Dem ‚Recht auf freie Entfaltung‘ Artikel 2, BGB steht das ‚Recht auf Freiheit des Anderen ‚diametral gegenüber. Die Clowns grenzen aus, grenzen ein und gehen schließlich über eigene Grenzen hinaus. Im clownesken Spiel verhandeln sie mal skurril-grotesk, mal poetisch-leicht die Bedürfnisse ihres Gegenübers.
Eine Co-Produktion des Theater Button und Phoby’s & Konsorten
www.theaterbutton.com
www.phoybsundkonsorten.com