Esperanza – Interpretation der OGTS Theatergruppe der AVS

Im Jahr 1953 heuert der junge Leichtmatrose Axel Grove (gespielt von Samira Mezger) auf dem Schiff „Esperanza“ an. In den Unterlagen des Heuerbüros steht, dass der Kapitän des Schiffes ebenfalls Grove heißt. In Axel steigt die Hoffnung auf, dass der Kapitän sein vermisster Vater sein könnte, den er in den Wirren des zweiten Weltkrieges aus den Augen verloren hat und von dem er nicht weiß, ob er noch lebt. 

Wenig später entpuppt sich Kapitän Grove (gespielt von Damien Volland) tatsächlich als Axels Vater. Was hat den Kapitän daran gehindert, nach dem Krieg zu seiner Familie zurückzufinden? 

Auf dem heruntergekommenden Schiff begegnet Axel außerdem dem unheimlichen Steuermann Bengtsen (gespielt von Rebekka Hegeler), dem berechnenden Maat Krucha (gespielt von Mathilda Bauermeister), dem alten Podbiak (gespielt von Mara Groeschke) und weiteren verschwiegenen Matrosen (gespielt von Magnus Bauermeister und Marlene Schauer). 

Außerdem entdeckt Axel ein Geheimnis: Was hat es mit den Menschen auf sich, die im Lagerraum der Frachters eingepfercht sind und unter denen sich das junge Fräulein Edna (gespielt von Jelena Harder) und der seltsame Herr Megerlin (gespielt von Esben Hagena) befinden?

Regie: Ute Timmermann

Licht, Ton und Bühne: Niklas Kremer