Der Meister und Margarita

Sa, 02. November
20:00
Reservierung
VVK 22€
So, 03. November
19:00
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Do, 07. November
20:00
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Fr, 08. November
20:00
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Sa, 09. November
20:00
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So, 10. November
19:00
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Do, 14. November
20:00
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Fr, 15. November
20:00
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Sa, 16. November
20:00
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So, 17. November
19:00
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Do, 21. November
20:00
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Fr, 22. November
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Sa, 23. November
20:00
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So, 24. November
19:00
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Do, 28. November
20:00
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So, 01. Dezember
19:00
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Fr, 06. Dezember
20:00
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Sa, 07. Dezember
20:00
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So, 08. Dezember
19:00
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Do, 12. Dezember
20:00
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Fr, 13. Dezember
20:00
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Sa, 14. Dezember
20:00
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Nach dem Roman von Michail Bulgakow und Musik von Dmitri Schostakowitsch

In den 1930iger Jahren kommt der Teufel, in Person von Professor Woland nach Moskau, um dort mit seinem „Gefolge“, drei weiteren Teufeln, den jährlich stattfindenden Satansball zu organisieren. Ganz Moskau gerät in Aufregung durch, rollende Köpfe, 10 Rubelscheine die vom Himmel regnen, einer Hexe die über die Stadt fliegt und einem schwarzen Kater, der zu Gewalt neigt und aufrecht geht.

Von einer aufgebrachten Menschenmenge gefangen und in die Psychiatrie verbracht, trifft ein paranoider Dichter auf den Meister, welcher beim Verfassen seines großen Romans über Pontius Pilatus und dessen Diskurs mit Jesus Christus die Nerven verloren hat. In diesem Gespräch berichtet der Meister über die Zensur in Russland und seiner verlorenen, geliebten, Margarita.

Woland hat derweilen Margarita dazu gewonnen die Ballkönigin zu geben und sie dafür mit, überirdischen Fähigkeiten ausgestattet. Nach der berauschenden Nacht mit unzähligen obskuren Verbrechern der Menschheitsgeschichte, hat Margarita nun einen Wunsch frei.

Michail Bulgakov schrieb an seinen Roman von 1928 bis zu seinem Tod 1940. Unter Stalins Zensur zunächst unveröffentlicht, hat die „Teufelsgeschichte”, nach seiner ersten zensierten Veröffentlichung 1966 und der später gedruckten ungekürzten Version, Kultstatus in der Literatur des 20. Jahrhunderts erreicht.
In einer eigenen Textfassung für das Theater am Neunerplatz wird die Geschichte des Meisters mit Kompositionen von Dimitri Schostakowitsch, mit einem Streichquartett kombiniert, gespielt.
Schostakowitsch war als Komponist in der Stalinära ähnlicher Schikane wie Bulgakov der Zensur unterworfen.
In einem Arrangement aus Schauspiel, Musik, Choreographie und visuellen Effekten wird der fantastisch-satirische „russische Faust“ auf der Bühne des Theaters am Neunerplatz „skizziert“.

Regie: Erhard Drexler, Luise Drexler und Hella Huber
Musikalische Leitung: Tobias Debold
Choreographie: Andreas Stahlmann und Anastasia Plutanova
Bühnenbild & Licht: Sven Höhnke
Kostüme: Ute Friedrich